Albertus-Magnus-Fest – Pfarrpatron gefeiert

In diesem Jahr fiel der Gedenktag des Heiligen Albert auf einen Sonntag. Eine gute Gelegenheit, um im Sonntagsgottesdienst die Feier des Namenspatrons der Pfarrkirche und der Pfarrei zu begehen.

 

Albert der Große, ein bewegender Heiliger

Der Einladung folgte eine stattliche Anzahl von Gläubigen, darunter die Erstkommunionkinder. Besonders ihnen erklärte der Heilige Albert, der selbst zu Besuch kam, was sein Leben und seinen Glauben ausgemacht haben. Mit ausgetretenen Sandalen kam er an, was den Kindern sofort auffiel. Vor 800 Jahren, als der Heilige Albert lebte, gab es kein Auto. Er war viel zu Fuß als Wanderprediger unterwegs. Auf seinen Reisen erzählte er von Gott und Jesus Christus und begeisterte so viele Menschen.
Das Buch und der Bleistift weisen auf seinen Wissensdurst hin. Er war einer der bedeutendsten Gelehrten des Mittelalters. Er studierte, lehrte und schrieb Bücher und wird wegen seines großen Wissens und seiner Gelehrsamkeit auch „Albert der Große“ genannt.

 

Als Bischof von Regensburg den Armen verpflichtet

Am 5. Januar 1260 wurde der Heilige Albert von Papst Alexander IV. zum Bischof von Regensburg ernannt. Als Bischof war er dort zwei Jahre bemüht, die Diözese wieder zu ordnen. Die Sorge um die Armen war ihm, der selbst dem Bettelorden der Dominkaner angehörte, ein großes Anliegen.

 

Gotteslob der Erstkommunionkinder gesegnet

Der Festgottesdienst fand unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln statt. Mittlerweile wird der Gottesdienst in die Sporthalle übertragen, damit diese Regeln gut eingehalten werden können.
Wegen den Corona-Bestimmungen ist das Mitbringen eines eigenen Gotteslobes zum Gottesdienst sehr angeraten. Üblicherweise bekommen die Erstkommunionkinder ihr persönliches Gotteslob erst zur Erstkommunionfeier geschenkt. Heuer wurde darauf reagiert und die Kinder bekamen von ihren Eltern ihr eigenes Gotteslob schon zum Patroziniumsgottesdienst überreicht. Natürlich wurde es zum Beginn der Feier gesegnet.

 

Ewige Anbetung als „Ersatz“ für das „Gebet durch die Nacht“

Zum Fest des Heiligen Albert gehört die Ewige Anbetung in der Pfarrkirche. Verschiedene Gruppen, darunter die Erstkommunionkinder mit ihren Eltern, sowie die Seniorengruppe, die KAB, das Katholische Landvolk und die Katholische Landjugend der Pfarrei übernahmen die Gestaltung der Gebetsstunden – auch als kleinen „Ersatz“ für das vor Ostern entfallene „Gebet durch die Nacht“ am Gründonnerstag.