Erstkommunionkinder unterwegs – Ausflug führt nach Nürnberg

Mit ihren Eltern meldeten sich die 14 Erstkommunionkinder der Pfarrei zum gemeinsamen Ausflug an. Er führte sie nach Nürnberg – eine Dunkelerfahrung eingeschlossen.

Zum Abschluss der Erstkommunionvorbereitung fuhren die Erstkommunionkinder gemeinsam mit ihren Eltern mit dem Bus nach Nürnberg. Den Auftakt für den Tag bildete der Gottesdienst, den die Gruppe in der Burgkapelle St. Walburgis in der berühmten Nürnberger Kaiserburg feierten. Dem Gottesdienst schloss sich auch Pfr. i.R. Jakob Hofmann an, der ehemalige Heimatpfarrer von Michael Hoch, der jetzt in einer Nürnberger Pfarrei Gottesdienstaushilfen übernimmt.

Nach der Messe war Zeit, die Kaiserburg und die Aussicht bei herrlichem Sommerwetter zu genießen. Um die Stadt näher kennenzulernen, ging es mit einer Bimmelbahn durch Nürnberg. Viele interessante Hinweise und Einblicke in die Stadt warteten auf die 31-köpfige Besuchergruppe.

Nach dem Mittagessen am Hauptmark und einer kleinen Eispause wanderten die Kinder und Erwachsenen auf die Wöhrder Wiese, wo das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne auf dem Programm stand. Besonderer Höhepunkt war das „Dunkelerlebnis“. Zwei blinde Führer zeigten den Kindern und Erwachsenen, wie es ist, ohne die Fähigkeit des Sehens, durch die Stadt zu laufen. Mit Blindenstock ausgerüstet war es eine ungewohnte Erfahrung für die großen und kleinen Teilnehmer.

Wie riecht Lila? Wie fühlt sich Grün an? Diesen Fragen wurde im zweiten Teil nachgegangen. Dass man Farben tatsächlich erriechen kann, das konnten zunächst viele nicht glauben. Den Kindern gelang es aber recht gut. Die Begegnungen bei diesem Workshop erinnerte die Teilnehmer an das diesjährige Erstkommunionthema „Offene Augen, weites Herz“.

Nach dem ausführlichen Erkunden des Erfahrungsfeldes – vor allem der erfrischenden Wassererfahrung – brach die Gruppe wieder – voll mit neuen Eindrücken – nach Hause auf.