Bittgang am 1. Mai führt auf den Mariahilfberg

Zum Pilgern braucht es festes Schuhwerk, gutes Wetter und ein Lied auf den Lippen. Bei der Wallfahrt auf den Mariahilfberg in Amberg waren wieder viele Gläubige dabei, auch von auswärts der Pfarrei.

Die Vorbereitungsgruppe um die Ortsausschusssprecher der Pfarrei und die Pfarrsekretärin hatten die Wallfahrt bestens vorbereitet. Vieles gilt es da im Vorfeld zu beachten: die Wegabsicherung, die Anmeldung der Wallfahrt bei den zuständigen Behörden, die Versorgung der Pilger mit Getränken, Träger für Lautsprecher und Kreuz und natürlich die Gebetseinheiten lag in den Händen vieler Ehrenamtlicher. Von der Pfarrkirche aus setzte sich die Wallfahrtsgruppe in Bewegung, immer dem Kreuzträger hinterher.

In den weiteren Ortschaften der Pfarrei gesellten sich weitere Pilger dazu, so dass der Zug bis Högling auf rund 220 Pilger anwuchs. Auch die Gruppe aus Pittersberg, die sich seit Jahrzehnten anschließt, reihte sich ab Högling in die Pilgergruppe ein, in diesem Jahr begleitet vom neuen Pfarrer von Ebermannsorf/Theuern und Pittersberg, P. Sagayaraj Lourdusamy.

Angekommen am Mariahilfberg wurde der Festgottesdienst zum Festtag Patrona Bavariae gefeiert. Kirchenchor und Jugendblaskapelle gestalteten den Gottesdienst besonders feierlich. Viele Pfarrangehörige kamen mit dem Auto nach, unter anderem Pfr. i.R. Johann Schächtl, und feierten den Gottesdienst mit.