Auferstehung ist unsere Hoffnung – Ostergottesdienste feiern das ewige Leben

Die Ostergottesdienste in der Pfarrei waren geprägt von der froh- und mutmachenden Botschaft: Jesus ist auferstanden! Und das wurde auch festlich gefeiert.

Zur Osternacht versammelten sich die Gläubigen in den frühen Morgenstunden des Ostersonntags in der Pfarrkirche. Dort hatten bereits am Nachmittag zuvor viele fleißige Frauen und Männer den Kirchenraum für das Fest österlich geschmückt. Die Osternachtfeier begann auf dem Platz vor der Pfarrkirche. Die Ministranten und die Erstkommunionkinder versammelten sich um das Osterfeuer. Mit der Osterkerze, die am Osterfeuer entzündet wurde, zog der liturgische Dienst in die dunkle Pfarrkirche. „Lumen Christi“ – Christus, das Licht – mit diesem Ruf wurde das Licht der Osterkerze in die Pfarrkirche begleitet. Die Ministranten verteilten das Osterlicht an die versammelten Gläubigen.

Die Wortfeier lenkte den Blick auf die Heilsgeschichte des alten und neuen Gottesvolkes. Die Lesungen aus dem Alten Testament gingen dem Wirken Gottes in Geschichte und Zeit nach. Die Lesungen des Neuen Testaments verkündeten die Frohe Botschaft, dass Christus, von den Toten auferweckt, lebt. Das Bekenntnis zu Gott und dem auferstandenen Christus stand im Mittelpunkt der feierlichen Taufwasserweihe. Mit dem Aussprengen des Osterwassers wurden die Gläubigen an ihre Taufe erinnert. In der Mahlfeier bekennen die Jüngerinnen und Jünger seit dem ersten Ostertag die bleibende Gegenwart des Herrn durch die Zeit hindurch.

Pfr. Schächtl betonte in seiner Predigt, dass die Hoffnung auf Auferstehung unsere größte Hoffnung im Leben von uns Christen sei. Konkret hieße das für ihn: „Ich will nicht einfach nur in der Erinnerung von Menschen weiterleben: das wäre mir zu wenig! Ich möchte einmal das Leben in Gott erlangen“, so der Ruhestandspriester, „das ist für mich viel wichtiger!“

Vor dem Ostersegen stand ein Dankeschön an die Vielen, die in den Tagen vor und um Ostern viel Zeit investiert hatten und zusammenhalfen, dass die Ostertage in der Pfarrei schön gefeiert werden konnten. Ein besonderer Dank erging an die KirchenschmückerInnen, MesnerInnen, alle liturgischen Dienste, besonders den Kirchenchor, die Jugendblaskapelle und die Ministranten, die Feuerwehren, die Katholische Landjugend und alle BeterInnen beim Gebet durch die Nacht.

 

Mit der feierlichen Ostervesper, dem Abendgebet der Kirche, wurde der Ostersonntag beschlossen.

 

Die Segnung der vielen österlichen Zeichen in der Gemeinde wurde in Wolfring am dortigen Osterbrunnen begangen.