Nichts weniger als die Erlösung – Karfreitag in der Pfarrei

Die Liturgie vom Leiden und Sterben des Herrn begann um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche. Viele Gläubige kamen, um mitzufeiern.

„Gehen wir hin zum Thron der Gnade“ – so schreibt der Apostel Paulus im Brief an die Hebräer – „damit wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit“. Die Karfreitagsliturgie betrachtet das Leiden und Sterben des Herrn.

„Was bedeutet der Kreuzestod Jesu für uns?“, fragte P. Vinzenz Schlosser in seiner Predigt. „Nichts weniger als unsere Erlösung“, so seine Antwort, die er weiter ausführte. Jesus hat die Sünden der Menschen der ganzen Welt – von damals, von heute und der zukünftigen – ein für allemal getilgt. „Wenn Gottes Sohn am Kreuz stirbt, dann gibt er damit alles für das Heil des Menschen“.

Die Ministranten brachten das Kreuz in drei Stationen in die Mitte der Kirche und schmückten es. Daran schloss sich die Kreuzverehrung und die Kommunionfeier an. Der Kirchenchor gestaltete die Feier mit A-capella-Gesängen. Das traditionelle Gruppenfoto der Ministranten wurde auch in diesem Jahr wieder geschossen.