Wieder Wallfahrt auf den Mariahilfberg

Obwohl in den letzten beiden Pandemie-Jahren die Wallfahrt von Fensterbach nach Amberg nie ganz ausgefallen ist, war es doch für die Teilnehmer ein schönes Gefühl, wieder gemeinsam die 16,5 Kilometer betend und singend gemeinsam zu gehen.

Einem alten Gelübde folgend, aber mit den Bitten und Anliegen der Menschen von Heute aktualisiert, machten sich 160 Pilger auf den Weg von Dürnsricht über Wolfring, Högling, Moos nach Amberg, wo der Wallfahrtsgottesdienst in der Mariahilfbergkirche gefeiert wurde. Die Jugendblaskapelle Fensterbach und der Kirchenchor Dürnsricht-Wolfring übernahmen wieder die Gestaltung des Gottesdienstes.

„Jünger oder Jüngerin Jesu sein, das war nicht leicht“, so Pfarrer Hoch in seiner Predigt. Die Jünger, allen voran Petrus, aber auch die Gottesmutter Maria haben in ihrem Leben erfahren, das das Leben mit Jesus ungeahnte Folgen hat. Viele Begriffen, dass Nachfolge Jesu herausfordernd ist. „Das spüren wir auch heute“, so Pfarrer Hoch. Ein Leben als Freund oder Freundin Jesu lohnt sich aber immer. Er berührt im Herzen, er schenkt in jedem Ende einen neuen Anfang und er führt in die eigenen Abgründe eines Menschen hinab, aber eben auch wieder herauf.

Bei der Wallfahrt waren auch viele Kinder und Jugendliche dabei. Das große Kreuz trugen ältere Ministranten und auch einige Erstkommunionkinder waren schon dabei. Die Sicherung übernahm wieder die Freiwillige Feuerwehr Dürnsricht, die Organisation und das Vorbeten die Ortausschüsse der Pfarrei.