Das Kreuz ist unser größtes Glück – Karfreitag

Zur Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu versammelten sich die Gläubigen zur Sterbestunde Jesu in der Pfarrkirche St. Albertus Magnus. Mit dem Einzug knieten alle nieder und gedachten im stillen Gebet der großen Liebestat Jesu: seines Sterbens am Kreuz.

Die Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament warfen jeweils ein Schlaglicht auf dieses Heilsereignis, das in der Leidensgeschichte nach dem Evangelisten Johannes auf eindringliche Weise vor Augen geführt wurde.

„Das Kreuz ist unser größtes Glück“, so Pfarrer Schächtl bei seiner Predigt, die er in sehr persönliche Worte fasste. In drei Kreuzbildern erklärte der Geistliche, was er damit meine. Das Kreuz erinnere daran, dass alles Leid der Welt von Jesus in seinem Leiden aufgefangen ist; dass keine Sünde des Menschen ihn jemals endgültig von Gott trennen könne. Und letztlich: „Das Kreuz nimmt uns auch die Angst vor dem Sterben und vor dem Tod.“

Im Anschluss an die Großen Fürbitten, bei denen auch für den Frieden in der Ukraine gebetet wurde, folgte die Enthüllung und Aufrichtung des Kreuzes, die Kreuzverehrung und die Kommunionfeier. Mit dem Segensgebet über dem Volk schloss die Karfreitagsliturgie.

Der Kirchenchor gestaltete die Feier mit Gesängen zum Karfreitag und gab der Feier einen würdigen Rahmen.