Worte die tragen – von unserem Landvolk für alle

Die KLB-Ortsgruppe Dürnsricht-Wolfring sendet „Worte die tragen“ mit Bildern von Wegkreuzen aus unserer Pfarrei.
Seit langer Zeit haben Menschen Wegkreuze/Marterl/Flurkreuze aufgestellt, um für überstandene Not zu danken. Aus der Erfahrung der Rettung veröffentlichen wir hier „Worte, die durch schwere Zeiten tragen“.

 

 

Ein Wegkreuz auf der Straße zwischen Dürnsricht und Wohlfest.
Die Ruhe, die dieses Bild ausstrahlt, trügt.
Unsere Welt ist in den letzten Tagen aus den Fugen geraten.
Ein kleines Virus aus Asien hält die Menschheit in Atem und stellt unseren Alltag auf den Kopf.

Unsere Kinder gehen wochenlang nicht mehr zur Schule, Gottesdienste und Veranstaltungen werden abgesagt. Nur noch wenige Geschäfte haben geöffnet, Firmen bangen um ihre Existenz.
Gerade in solchen Situationen ist es wichtig, die Hoffnung nicht aufzugeben und auf Gott zu vertrauen.

 

 

Zuversicht

Guter Gott, sei denen nahe, die in Quarantäne einsam und isoliert sind, dass sich Ihre Situation bald zum Guten wendet. Schenke den an Corona-Erkrankten Trost und Hoffnung, dass sie rasch gesund werden.

 

Kraft

Guter Gott, schenke den Forschern und Ärzten Weisheit und Energie, die nötigen Medikamente zu entwickeln, und stehe den Helfenden in den Krankenhäusern und Seniorenheimen, Notdiensten und Kirchen in dieser extremen Belastung bei.

 

 

Verantwortung

Guter Gott, gibt den politisch Verantwortlichen Klarheit für richtige Entscheidungen, besonnenes Vorgehen und kluges Handeln, damit die Versorgung und Infrastruktur weltweit aufrecht erhalten wird.

 

Stärke

Guter Gott, hilft uns, dass sich Verstand und Herz nicht voneinander trennen. Stärke unter uns den Geist der Solidarität mit alten und pflegebedürftigen Menschen und der Sorge füreinander. Stärke in allen die Fantasie, damit wir Wege finden, wie wir miteinander in Kontakt bleiben.

 

Hoffnung

Guter Gott, von ganzem Herzen hoffen wir, dass wir alle diese Krise gut überstehen. Lass sie uns zur Chance werden, aus dieser Welt eine besser zu machen, mit weniger Egoismus und einem rücksichtsvolleren Umgang mit der Ressource Schöpfung.

 

 

 

Liebe

Guter Gott,
wir schränken unseren Alltag ein
für die Älteren und die Kranken in unserer Gesellschaft.
Wir tun dies nicht aus Furcht, sondern aus Mitmenschlichkeit.
Wir tun es aus Solidarität mit den Schwachen.
Wir tun es aus Liebe.

Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei
doch am größten unter ihnen ist die Liebe.
1 Kor 13,13

 

Bleiben Sie alle gesund und kommen Sie gut durch diese schwierigen Tage!
Das wünscht Ihnen von ganzem Herzen, die

Ortsgruppe des katholischen Landvolkes Dürnsricht-Wolfring