KAB hält Jahreshauptversammlung und ehrt Mitglieder

„Man müsste mal wieder quatsch machen, lustig pfeifen, einfach verreisen“, mit diesem Zitat frei nach Thomas Knodel eröffnete Frau Weigert die Jahreshauptversammlung der KAB Dürnsricht-Wolfring am Samstag, 31.07.2021. Es nahmen 24 Mitglieder teil.

Der Verein zählt aktuell 134 Mitglieder. Ein Mitglied ist verstorben und vier sind aus dem Verein ausgetreten. Für 15-jährige Mitgliedschaft konnten zwei Mitglieder geehrt werden. In diesem besonderen, vergangenen Jahr waren wegen der Pandemie leider nur sehr wenige Veranstaltungen möglich.

Palmbuschen wurden in Heimarbeit von 7 Frauen gefertigt. Unter Hygienevorschriften wurden im August Kräuterbuschen gebunden und verkauft und einige Stunden Yoga-Kurs fanden statt. Ein Oktober-Rosenkranz und eine Adventsandacht konnten außerdem gestaltet werden.

In seinem geistlichen Grußwort dankte Pfarrer Michael Hoch für die verschiedenen Dienste und Arbeiten in der KAB und wünschte allen, dass sie Gott finden und damit für alle alles leichter wird. Bürgermeister Ziegler freute sich, alle einmal wieder zu sehen. Da eine Gemeinde von den Vereinen und deren Veranstaltungen lebt, äußerte er die Hoffnung, dass bald wieder das Leben in die Dörfer und Vereine zurückkehrt. Er dankte der KAB für ihr Engagement und wünschte allen alles Gute und Gesundheit.

Bei den Eltern-Kind-Gruppen, die 1993 von der KAB gegründet wurden, gab es einige Neuerungen. Die Leiterin der Eltern-Kind-Gruppen Christina Gradl übergab aufgrund beruflicher Veränderung die Leitung an Sandra Raum. Frau Gradl war leider erkrankt und Frau Raum konnte aufgrund terminlicher Überschneidung an der Jahreshauptversammlung auch nicht teilnehmen. Aktuell besteht die Eltern-Kind-Gruppe aus zwei Gruppen mit 14 Müttern. Die bisherigen Räume für die Gruppenstunden im Rathaus wurden lt. Bürgermeister Christian Ziegler von der Gemeinde selbst benötigt, deshalb zog die Eltern-Kind-Gruppe ins Pfarrheim nach Högling um.

Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung gab Frau Heidi Pongratz aus Bruck eine Lesung über ihre selbst geschriebenen lyrische Gedanken, Gedichte und Texte: „Liebe, Leid und Lachen und wos des Leb’n halt so ausmacht“. Ihre humoristischen, berührenden, ernsten und hoffnungsvollen Geschichten und Texte, querbeet aus allen Lebenslagen, teilweise auch in Mundart stellten die Begegnungen als eine Kostbarkeit, die das Leben lebenswert machen und die Liebe als einziges was Wert hat im Leben in den Vordergrund. Es war eine sehr kurzweilige, unterhaltsame und Mut machende Lesung.

Andrea Breu