Gut, dass es das Kreuz Jesu gibt – Karfreitag gefeiert

Karfreitagsliturgie live übertragen

Die Liturgie um 15.00 Uhr, zur Sterbestunde Jesu, zählt zum Höhepunkt des Karfreitags. Zur Feier des Leidens uns Sterbens Jesu kamen zahlreiche Gläubige zur Pfarrkirche in Dürnsricht zusammen. Ordner begrüßten die Gottesdienstbesucher und halfen ihnen dabei, die Hygienebestimmungen gut einzuhalten. Wie schon an Weihnachten und am Gründonnerstag, so wurde auch dieser Gottesdienst in die nahegelegene Sporthalle live übertragen, so dass die vorgegebene Anzahl der Plätze in der Kirche nicht überschritten wurde.

 

Das Kreuz ein Hoffnungszeichen

Zu den üblichen Elementen der Karfreitagsliturgie gehört das stille Gebet am Beginn der Feier, den Lesungen, darunter die Passion (Leidenschgeschichte) nach Johannes. Ruhestandspfarrer Schächtl ging in seiner Predigt auf die tiefe und heilbringende Botschaft des Kreuzes in unserem alltäglichen Leben ein und kam zu der Überzeugung: „Gut, dass es das Kreuz Jesu gibt“. Denn es gibt uns eine Hoffnung, dass wir auch in menschlich tiefstem Leid getragen und gehalten sind.

 

Eine Bitte für Pandemie-Opfer

In den sogenannten zehn großen Fürbitten wurde auch der vielen gedacht, die von der aktuellen Pandemie weltweit betroffen und gefordert sind. Nach dem Erheben und Enthüllen des Kreuzes folgte die Kommunionfeier. Mit der Segensbitte endete die Feier. Eine Schola des Kirchenchores übernahm die stark reduzierte gesangliche Gestaltung des Gottesdienstes.

 

Stilles Gebet am Heiligen Grab

Bis zum Abend stand das Kreuz in der Pfarrkirche für Besucher sichtbar im Altarraum. Nach der Feier in der Pfarrkirche waren die Heiligen Gräber in St. Ulrich und St. Margareta für Besucher und Beter geöffnet.